Gigbox 4 - La Mayor

Ein fettes Teil - nach Größe 1 für Ukulelen, Größe 2 für Barikulelen gibt's nun Größe 3 für die großen Klangboxen: Knapp 1 Meter lang, konisch zusammenlaufend von 38cm auf 17cm.

Die Instrumente werden durch die Pago-Plastikflaschen zentriert und mit Gürtel und Bändchen fixiert.

Gehversuche...

Zuerst bauen, dann Spielen - das ist der Plan. Nun wird geübt, mal mit diesem, mal mit jenem Instrument; hier die ersten Gehversuche - es bleibt noch viel zu tun...

... und noch ein Schrittchen....

...jeden Tag ein bisschen weiter.

n° 21 - Staudivari ist fertig!

Während die Archtop-Barikulele (n°20) weiter bebaut wird, entsteht die Staudivari. Ich erstand bei Staud am Yppenplatz eine große, schöne Holzkiste, die wohl Konfitüren und eingelegtes Gemüse hätte beherbergen sollen. Das Holz ist weich, der Tischler-Onkel Leopold vermutet Pappel. Der Hals ist aus Ahorn, wie bereits üblich mit Holzlineal als Griffbrett. Die Mensur wird etwa 62cm betragen.

Auf Grund des viel großeren Volumens des Corpus erwarte ich mir auch unverstärkt ausreichende Lautstärke und gutes Resonanzverhalten auch bei tieferen Schwingungen.

Abgesehen davon wird immer noch genug Platz für Marmeladengläser sein :-)

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Jawoll! Lauter, heller Klang! Der Sattel ist dieses Mal als "Nullter Bund" ausgeführt, daher ist der Abstand Saite-Bünde hauchdünn und leichter zu greifen als bei allen anderen Klangboxen. Ich habe eine Riesenfreude mit dem Ding, der "Staudivari". Fehlt nur noch die farblose Oberflächenbeschichtung,

Wandschmuck: Statt 4 Saiten -> 4 Seiten

Ergebnis der Pinselreinigung: Wandschmuck

n°20 - Archtop Barikulele (3) - Wölben & Ei-Trenner

Wär ja optimal, so nach der Arbeit ein bisschen Basteln und ein Stück weiterkommen. So einfach isses nun doch nicht, wenn das Werkzeug fehlt. Geeignete Schraubzwingen etwa, oder Spannvorrichtungen. Das alles kommt noch, wenn die Zeit reifer ist.

Der Eitrenner ist montiert. Dieses Ding habe ich in einem Mini-Laden voll mit Küchenzeugs erstanden. Damit trennt man Eiweiß von Eigelb. Ein Eierfarbfilter sozusagen. Das Blechteil soll über dem Schallloch mitschwingen und den Bass verstärken - so stelle ich mir das vor.

Der Besitzer geht bald in Pension, wie er einer eingefleischten Kundin erzählte. Schade, ein Trödelladen weniger.

Einkauf beim Iliev

Shopping ist nicht meins; Einkaufen schon, wenn der Schmäh rennt. Schon letztes Mal wurde ich beim Iliev angenehm betreut, so auch heute. Da geht man gerne persönlich die äußere Mariahilfer Straße beleben :-)

www.musikhaus-iliev.at

n°20 - Archtop Barikulele (2) - Deckel & Boden

Ich geb's zu: Gitarren baue ich nicht mehr, zu viele Saiten. Und Ukulelen hab ich schon genug. Ab jetzt hauptsächlich Bariton-Ukulelen: Barikulele.

Das nächste Dingens wird wohl etwas aufwändiger, ein so genanntes Archtop-Instrument, also mit gewölbter Decke und gewölbtem Boden.
Mit dem Deckel des Nutella-Glases wird das Schallloch angezeichnet; die Kleiderbügel aus Buche werden dem Deckel und dem Boden die gewölbte Form geben.

Ob es den Aufwand Wert ist, werde ich nur mit Hilfe Dritter feststellen können: Jene, die spielen können.